Das Werkzeug PolaresMuster erstellt aus einem oder mehreren Formelementen ein polares Muster (d.h. eine Reihe von Objekten, die auf einem Kreisring oder Kreisbogen um den Mittelpunkt (Pol) herum gleichmäßig verteilt werden.)
Ein Langloch (Formelement Tasche) (B), das in einem Grundkörper (A, auch als Träger bezeichnet) eingebracht ist, wird für ein polares Muster verwendet. Das Ergebnis (C) ist rechts dargestellt.
Den Menüeintrag Part Design → Muster anwenden → Polares Muster auswählen.
Ist kein Körper aktiv und es sind zwei oder mehr Körper im Dokument vorhanden, wird der Dialog Aktiver Körper erforderlich geöffnet und zeigt an, dass einer aktiviert werden muss. Gibt es nur einen einzigen Körper, wird dieser automatisch aktiviert.
Wurde kein Formelement ausgewählt, wird der Aufgaben-BereichElement auswählen geöffnet: Ein oder mehrere (mit gedrücker Ctrl-Taste) Formelemente in der Liste auswählen und die Schaltfläche OK drücken.
Der Aufgaben-BereichParameter des polaren Musters wird geöffnet. Siehe Optionen für weitere Informationen.
Die Schaltfläche OK drücken, um zu beenden.
Bearbeiten
Eine der folgenden Möglichkeiten auswählen:
Ein Doppelklick auf das PolarPattern-Objekt in der Baumansicht.
Ein Rechtsklick auf das PolarPattern-Objekt in der Baumansicht und die Menüoption Polares Muster bearbeiten im Kontextmenü auswählen.
Der Aufgaben-BereichParameter des polaren Musters wird geöffnet. Siehe Optionen für weitere Informationen.
Die Schaltfläche OK drücken, um zu beenden.
Optionen
Modus auswählen:
Körper transformieren: Transformiert die Form des gesamten Körpers (Standardeinstellung). eingeführt in 1.0
Die Schaltfläche Add feature drücken.
Werkzeugformen transformieren: Transformiert die einzelnen Forme der ausgewählten Formelemente.
Gesamtwinkel: Den Winkel eingeben. Ist der Winkel kleiner als 360°, werden das Original und die Instanzen gleichmäßig verteilt, von 0° (Original) bis zum angegebenen Winkel (letzte Instanz). Ist der Winkel 360°, werden alle Objekte gleichmäßig auf einem Kreisring verteilt. Für n Objekte ist ein Winkel von 360° gleich dem Winkel aus 360° * (1 - 1/n).
eingeführt in 1.0: Versatzwinkel: Den Teilwinkel eingeben, der von einem gegebenen Punkt des Originals bis zum selben Punkt auf der folgenden Instanz gemessen wird. Für n Objekte: Gesamtwinkel = (n - 1) * Teilwinkel.
Die Anzahl (inklusive des originalen Formelements) eingeben.
Ist die Checkbox Ansicht aktualisieren aktiviert, wird die Ansicht in Echtzeit aktualisiert.
Formelemente ordnen
Wenn einige der ausgewählten Formelemente additiv und andere subtraktiv sind, kann ihre Reihenfolge letztlich das Ergebnis beeinflussen. Die Reihenfolge kann durch bewegen einzelner Formelemente innerhalb der Liste verändert werden.
Auswirkung der Formelement-Reihenfolge
Einschränkungen
Jede Oberfläche im Muster die nicht mit dem Elternteil überlappt, wird ausgeschlossen. Dadurch wird sichergestellt, dass der PartDesign Teil immer nur aus einem zusammenhängenden Körper besteht.
Die PartDesign Muster sind nicht so ausgereift wie ihre Draft Gegenstücke. Bei einer großen Anzahl von Objekten sollte man überlegen Draft Polare Anordnung in Kombination mit einer logischen Part Operation, zu verwenden. Da man dazu PartDesign verläßt, können erhebliche Änderungen im Modell notwendig sein. Man kann nicht einfach im PartDesign Modell im gleichen Körper weitermachen. Ein Beispiel findet man in diesem Foren-Thema.
Ein Muster kann nicht direkt wiederum gemustert werden, um ein polares oder lineares Muster, oder ein Spiegelbild zu bilden. Um dies zu machen verwende PartDesign MehrfachTransform.